Ein musikalisches Theaterstück über Unterschiede, die uns trennen, und Ähnlichkeiten, die uns zueinander führen, für Zuschauer ab 3 Jahren
Herr Schmitts Leben verläuft wie eine sanfte Melodie, wie sie sein Cello spielen kann. Eines Tages zieht Herr Schmidt neben Herr Schmitt ein. Er spielt Saxophon in einer Band und sein Leben verläuft wie der Rhythmus des Jazz, rauf und runter und ein bisschen verrückt.
Beide geben sich Mühe, gute Nachbarn zu sein, doch Herr Schmitt findet Herrn Schmidt ein bisschen komisch und Herr Schmidt findet Herrn Schmitt zu langweilig. Auch die Musik bringt sie auseinander, denn klassische Musik und Jazz, das verträgt sich nicht.
Eines Tages geraten sie in einen heftigen Streit. Mit Cello und Saxophon, mit schrägen und lauten Tönen, brummen und quietschen sie sich an. Sollten sie doch miteinander spielen können? Sie können es.
Es geht um Begegnungen, die das Leben, mit dem man bisher zufrieden war, auf den Kopf stellen können. Eine Begegnung, die das ganze Leben verändern kann. Lassen wir uns darauf ein, Neues zu entdecken oder schirmen wir uns ab, um kein Risiko einzugehen? Ist geordnete Einsamkeit wirklich besser als spontane Zweisamkeit?
